Siche­rungs­elemen­te: Locker gefixt.

Sicherungselemente schützen Bauteile vor ungewolltem Lösen. Es gibt sie in zahlreichen Varianten: Sicherungsringe, Sicherungsscheiben, Federstecker, Splinte und Kronenmuttern, die durch Formschluss oder elastische Vorspannung gegen axiale Verschiebung sichern. Diese Elemente werden vor allem in Bereichen eingesetzt, wo Vibrationen oder dynamische Belastungen eine Rolle spielen.

Sicher doch. Wo sind die Produkte?

Sicherungsringe, zum Beispiel nach DIN 471 und DIN 472, fixieren Wälzlager auf Wellen und verhindern deren axiales Verschieben. Federstecker sind schnelle, lösbare Verbindungen, während Splinte vor allem in Bolzenverbindungen verwendet werden. Stellringe begrenzen das axiale Spiel von Wellen, und Kronenmuttern sind gegen Verdrehen durch einen Splint gesichert. Sicherungselemente wie Federscheiben oder Zahnscheiben bieten zusätzlich eine Setzsicherung, die die Verbindung gegen das nachträgliche „Setzen“ sichert, also gegen ein Nachlassen der Stabilität aufgrund von plastischer Verformung unter Last und Vibration.